Die Schlingentischtherapie
Haben Sie schon vom Schlingentisch gehört oder ihn selbst erlebt? Bei dieser Form der Physiotherapie wird der Körper oder einzelne Körperteile in weichen Schlingen aufgehängt. Damit wird die Schwerkraft aufgehoben – der Körper muss keine Kraft aufwenden, um sich selbst zu stützen. Dadurch bekommen Sie das Gefühl zu schweben, ähnlich wie im Wasser.
Wie läuft die Schlingentischtherapie ab?
Während der Behandlung mit dem Schlingentisch liegen Sie zunächst bequem auf einer Therapieliege. Das Becken, die Beine aber auch der Kopf und die Arme können in Baumwollschlingen gelegt und an der Decke befestigt werden. Ihr Körper wird leicht bewegbar und fühlt sich schwerelos an. Zuerst findet der Therapeut eine Position, in welcher Sie möglichst schmerzfrei oder zumindest schmerzarm liegen können. Dabei werden Sie durch die Aufhängung entlastet und durch gezielte Traktion (Zug) entspannt.
Ist die Schwerkraft aufgehoben, können Sie sich körperlich und mental besser auf die Ausführung einzelner Bewegungen konzentrieren, die normalerweise nur eingeschränkt oder unter Schmerzen möglich sind. So werden verlernte Bewegungsabläufe wieder aufgefrischt und die Muskeln gekräftigt.
Diese Vorteile haben Sie davon:
Viele Patienten können besser lockerlassen und fühlen sich entspannter in den Schlingen. Oft treten eine sofortige Schmerzlinderung und Bewegungserleichterung ein. Die Schlingentischtherapie ist super geeignet für Patienten, die gerade eine Operation hinter sich haben, da eine langsame Steigerung der Schwerkrafteinwirkung möglich ist. Unsere Therapeuten können Sie dank flexibler Positionierung optimal behandeln. Außerdem haben sie während der Behandlung beide Hände frei und können so besser auf die betroffenen Körperregionen eingehen.
Wollen Sie auch mal richtig loslassen und diese Art der Therapieform kennenlernen? Dann sichern Sie sich jetzt einen der begehrten Termine bei unserem Schlingentisch-Experten Sebastian. Wir freuen uns auf Sie.